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4. Friedenslauf
23. April 2005
Laufend etwas für den Frieden tun
Unter dem Motto "Ich laufe, du spendest, wir helfen" tummelten sich bei strahlendem Frühlingswetter über 2500 Sportbegeisterte am Wiener Rathausplatz beim 4. Österreichischen Friedenslauf. Die meisten Läufer hatten Sponsoren gefunden, die bereit waren, die gelaufenen Runden zu honorieren.
Vom Kleinkind bis zu den Großeltern, alle waren mit Begeisterung dabei "etwas zu tun, damit die Welt nicht bleibt wie sie ist" (EH-Klub) und hatten Spaß an der Bewegung für den Frieden.
Entlang der Laufstrecke feuerten zwei temperamentvolle afrikanische Trommlergruppen die Läufer an und ein buntes Völkchen an Tänzern und Sportlern der Sportunion Wien präsentierten ihre Kunst auf der Bühne. Wer Stärkung und Erholung brauchte fand am Buffet, das vom Entwicklungshilfeklub und Schülern der HLW 10 vorbereitet worden war, bestimmt etwas Köstliches.
Rundum gab es Stände und Schautafeln, an denen man sich über den Friedenslauf, die veranstaltenden Organisationen und deren Projekte informieren konnte.
Auch Kreativität war heuer gefragt:
Unter der Anleitung zweier Künstlerinnen malten Kinder und Jugendliche das größte Friedensbild der Welt und die Friedenswünsche der teilnehmenden Schulklassen wurden "per Ballon" als Botschaften verschickt.
Nach 74 Runden und 4 Stunden Non-Stop-Lauf fand Marathonläufer und Lehrer Mag. Michael Dorfstätter, nebenbei auch Jugendrotkreuz Mitarbeiter, noch Atem genug, um Jugendliche zu motivieren, weiterhin Sport für den guten Zweck zu betreiben.
Wir freuen uns auf ein Wiedersehen beim 5. Österreichischen Friedenslauf um das Wiener Rathaus, einer Veranstaltung im Rahmen der International Decade for a Culture of Peace and Nonviolence for the Children of the World", denn: "Gewaltlosigkeit ist nicht eine Haltung der Passivität, sie bedeutet Lebendigkeit und Mitgestalten!", Adolfo Perez Esquivel, Argentinischer Friedensnobelpreisträger.
Champions beim Friedenslauf 2005
Dr. Peter Kaufmann + Dr. Christoph Winkler: 80 Runden (etwa 57 km)